Je nach Geschäftsmodell muss oder kann
man Kundendaten erfassen und kann darauf basierend Kundensichten
erstellen. Es gibt Produkte, die man einmalig an Kunden verkauft und bei
denen Kundensichten keinen Sinn macht. Verkauft man aber mehrere
Produkte an ein und den selben Kunden zum selben oder aber auch
unterschiedlichen Zeitpunkten, kann die Erstellung einer Kundensicht
durchaus Sinn machen. Beispiel Supermarkt: Im Supermarkt werden viele
Produkte zum selben Zeitpunkt an ein und den selben Kudnen verkauft und
die meisten Kunden kommen Monat für Monat, Woche für Woche oder Tag für
Tag immer wieder. Es kann durchaus Sinn machen das Einkaufsverhalten
der Kunden auszuwerten, welche Produkte zeitgleich und wiederkehrend
eingekauft werden. Viele Unternehmen können nach Auswertung der Daten
zusätzliche Angebote an die Kunden machen. Dies kann auch dann
funktionieren, wenn der Kunde anonym ist, aber das Einkaufsverhalten des
anonymen Kunden bekannt ist und darauf basierend das Einkaufsverhalten
manipuliert werden kann. Payback-Karten beispielsweise erfassen genau
dieses Einkaufsverhalten und versenden an die Kunden individuelle
Rabatt- / Punkte-Coupons um das Einkaufsverhalten der Kunden zu
manipulieren.
Erfassen Sie den Kunden in personalisierter oder
anonymisierter Form (selbstverständlich unter Einhaltung der aller
Gestzte und Vorgaben) um im Absatzreporting eine Kundensicht zu
erstellen. Je nach Geschäftsmodell und Produkt macht es Sinn den Kunden
in unterschiedlichen Rollen zu erfassen: Vertragspartner, Nutzer,
Zahler, usw.
BI Kundendimension bzw. BI Kundensegmentierung
Die Darstellung der einheitlichen Kundensicht erfolgt in der BI (Business Intelligence) in einer Dimension, z.B. einer Kundendimension bzw. Kundensegmentierung. Eine Kundensegmentierung kann nach unterschiedlichen Kriterien erfolgen. Solche Kriterien könnten u.a. sein: