Die Dispositiven Prozesse der Business Intelligence
Definition: Dispositiver Prozess
Der Dispositive Prozess ist eine
Abfolge von Vorgängen (auch Aktivitäten genannt) dessen Ergebnis zur
Unterstützung der operativen Prozesse verwendet wird. Damit wirkt der
dispositive Prozess nur indirekt auf das Ergebnis des Unternehmens ein.
Als Unterstützung der operativen Prozesse werden die Business
Intelligence - Methoden: Reporting, Analyse, Planung und Steuerung
verstanden.
Die dispositiven Prozesse sind somit im Gegensatz zu
operativen Prozessen nicht unternehmenskritisch aber durchaus sinnvoll,
um das Unternehmensergebnis zu verbessern, d.h. sowohl effizienter als
auch effektiver zu gestalten. Operative Prozesse und somit das
Unternehmensergebnis können durch unterschiedliche dispositive
Methodiken unterstützt bzw. verbessert werden. Hierzu zählen
insbesondere:
Unternehmenssteuerung (Kennzahlen bzw. Finanz-KPI's)
Prozessoptimierung (Prozeß-KPI's)
Datenqualitätsverbesserung (DQ-KPI's)
Organisanisationsoptimierung (Organisation-KPI's)
Optimierung der Informationstechnologie (IT-KPI's)
Die
Dispositiven Prozesse sind die Basis der drei BI-Steuerungsebenen
(strategische, taktische und operative Ebene). An diesen Dispositiven
Prozessen richtet sich die Informationsnachfrage aus der Business
Intelligence aus.