Teil 2 Erst die Mitarbeiter vor Ort machen Initiativen wertvoll Teil 3 Initiativen-Fokus als Innovationstreiber Teil 4 Realitäts-Check mit dem Initiativen-Portfolio Teil 5 Ganzheitliche Strategiearbeit erfordert Umdenken Erst die Mitarbeiter vor Ort machen Initiativen wertvollDas zielgerichtete Führen eines Unternehmens ist in einer immer komplexeren (Um-)Welt nur noch bedingt ohne systematisierten und standardisierten Prozess zu leisten. Man benötigt umfangreiches und detailliertes Wissen über Stakeholder, Trends, Marktumfeld und -entwicklungen. Und man muss immer seine Ziele vor Augen haben. Eine gute „Spürnase“, also eine gesteigerte Sensibilität für Stimmungen und Veränderungen, ist ebenfalls wichtig. Für Strategieleiter gehört dies alles zum täglichen Geschäft, doch auch sie verzweifeln oft an der manchmal unlösbar scheinenden Aufgabe, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit richtig zu interpretieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Gerade in komplex organisierten, international operierenden Unternehmen wird deshalb viel investiert, um aussagekräftige Informationen über den Markt zu erhalten und auszuwerten. Mit strategischer Planungssoftware können die Unternehmen das Wissen ihrer Mitarbeiter in ganzen neuen Dimensionen erfassen und nutzen. Sie machen ihre Mit-Arbeiter zu Mit-Wirkern und Mit-Denkern. Die Spezialisten in den strategischen Planungseinheiten kennen schließlich ihren jeweiligen Markt am besten und können mit einem solchen Werkzeug ihr Know-how und ihre eigenen Vorstellungen zur Zielerreichung detailliert einbringen. So wird Information zu echtem Wissen. Der Initiativen-Fokus ist ein Führungsinstrument mit starkem Bezug zur Basis, da er in zwei Richtungen arbeitet: Top-Down werden die Ziele vorgegeben, Bottom-Up die Informationen eingesammelt - und zwar immer an der Quelle. Im "Gegenstromverfahren" gibt die Zentrale ihre Unternehmensziele vor und nimmt im Gegenzug die passenden Initiativen entgegen. Fortsetzung Teil 3: Initiativen-Fokus als Innovationstreiber
|